Blog 7 - So lebte man früher!
Ein schöner Tag bei uns in der RKK, der Dienstag in der Projektwoche
Hallo liebe Leser und Leserinnen. Letztens hatten wir eine sehr schöne Projektwoche.
Ich erzähle euch vom Dienstag, der einer meiner Highlights war. Die Projektwoche ging vom 15. bis 19. September. Unser Thema in der Projektwoche war „Wie wohnen wir, und wie wohnen andere.“ Am Dienstag fuhren wir alle mit dem Zug nach Buchs, St. Gallen. Wir bekamen während der Fahrt einen Snack. Angekommen in Buchs, hat Frau Portmann, eine Lehrerin von uns die in Buchs wohnt, uns in Empfang genommen. Wir sind alle zusammen in die Schmiede Mühlbach gelaufen. An der Strasse der Schmiede angekommen, hat uns eine Dame willkommen geheissen. Sie hat uns erklärt, wie die Schmiede zustande gekommen ist, wie die Schmiede funktioniert und was man alles machen kann. Danach sind wir in die Mühle gegangen. Da hat uns ein netter Herr in Empfang genommen. Danach hat er uns die verschiedenen Maschinen gezeigt und wie man Mehl machen kann. Als er in der Mühle fertig mit der Führung war, haben wir noch etwas zu Trinken und zum Knabbern bekommen. Als wir uns herzlichst bei dem Herrn bedankt und uns verabschiedet haben, sind wir in das Gässlihus gegangen. Da hat uns ein anderer Herr in Empfang genommen. Wir durften alle unsere Schuhe und Taschen ausziehen, ein paar haben sogar Hausschuhe bekommen, aber es hatte zu wenig für alle. Im Holzhaus war es ein bisschen frisch. Zum Start der Führung hat der Mann uns erklärt, wie lange dieses Haus schon steht. Das Haus steht schon seit 360 Jahren. Ein paar Sachen mussten Sie aber renovieren oder ersetzen, weil es beim Transport kaputt gegangen ist. Dann hat uns der Herr erklärt, wie man vor 200 Jahren Feuer gemacht oder gegrillt hat. Danach sind wir in das Esszimmer gegangen. Im Esszimmer gab es solche Fenstern von früher, bei den Fensterns von früher musste man den Laden von unten rauf ziehen. Wir durften dann durch das ganze Haus vom Keller bis zum Dachboden rumlaufen. Im Schlafzimmer, wo die Eltern geschlafen haben, durften nur fünf Leute rein, weil der Boden sehr unstabil war. Das Holzhaus war sehr niedlich und friedlich. Neben dem Holzhäuschen gab es ein modernes Haus, damit man, den Unterschied sieht im Vergleich zur alten und der neuen Generation. Ganz speziell an dem Holzhäuschen ist die Toilette, denn früher hatte man keine Spülung, sondern ein Plumpsklo. Nach der Hausführung sind wir in die Schmiede gegangen. In der Schmiede durften wir verschiedene Maschinen kennenlernen. Diejenigen, welche wollten, durften auch Eisenschmieden. Da war ein Sitz, der sah ein bisschen aus wie ein Fahrradsitz, der schwebt und unter dem Sitz gab es den sogenannten Schleifstein. Auch dies durften diejenigen, die wollten ausprobieren. Als wir in der Schmiede fertig mit der Führung waren, haben wir uns nochmal herzlichst bedankt und uns verabschiedet. Die Frau, die uns anfangs in Empfang genommen hatte, hat uns dann auch verabschiedet. Dann war auch schon Mittag, also fuhren wir mit dem Bus zu unserer Lehrerin Frau Portmann die in Buchs wohnt. Wir haben alle bei Ihr zu Mittag gegessen. Es gab Fajitas die man selbst befüllen konnte. Frau Portmann gab uns nach dem Essen noch eine Haus-Tour. Nach dem Mittag gingen wir zum Schloss Werdenberg. Das Schloss wurde 1230 im Krieg gebaut. Wir durften alle Räumlichkeiten ansehen, was auch sehr schön war. Ganz oben beim Schloss gab es wie einen „Balkon“ von dort aus konnte man kilometerweit sehen. Das Schloss war sehr schön. Nach der Schloss-Führung haben wir uns herzlichst bei der Frau bedankt und verabschiedet und gingen Richtung Buchs zum Bahnhof. Beim Bahnhof Buchs angekommen, gab es noch einen kleinen Snack. Dann gingen wir Richtung Gleis 1 zum Zug und fuhren zurück in die Schule, wo dann der Schluss war.
Danke dass Ihr euch Zeit genommen habt meinen Text zu lesen.
Autorin: Angi